Wien leuchtet 2016

KHM & NHM Wien

In einem Zusammenspiel von Licht, Ton, Video und Diaprojektion konnten die Besucher des Lichtfestes „Wien leuchtet 2016“ über drei Abende in eine besondere Atmosphäre eintauchen. Während das Naturhistorische Museum mit wechselnden Dia-Projektionen bespielt wurde, zeigte sich das Kunsthistorische Museum erstmals mittels 3D Videomapping in Szene gesetzt. Großflächige Darstellungen am Boden sowie Projektionen und Soundcollagen an den vier Tritonen und Najaden-Brunnen verschmolzen das Ambiente mit den Besuchern zu einem Gesamtkunstwerk.

KONZEPT UND KÜNSTLERISCHE LEITUNG.  Lichttapete / 4youreye
GEZEIGTE TEILBEREICHE.  Tim Schmelzer & Marcus Zobl (Lichttapete)

AUFTRAGGEBER.  MA 33
AGENTUR.  Wien Marketing
LOCATION.  Maria-Theresien-Platz, Wien
PROJEKTIONSTECHNIK.  Lichttapete, Rezac HPP, Pani Projection & Lighting
JAHR.  2016

Naturhistorisches Museum

Im Rahmen von Wien leuchtet wurde das Naturhistorische Museum am Maria-Theresien-Platz mit wechselnden Panorama Dia-Projektionen bespielt. Die eigens dafür erstellten künstlerischen Bildcollagen wurden abwechselnd über 8 Pani Hochleistungsprojektoren auf die 170m lange Fassade projiziert. Einige Motive bezogen sich auf Illustrationen von Ernst Haeckl, welche auch einen Ausstellungsschwerpunkt im Museum darstellen.

NHM
NHM
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Namen dieser Welt

Die Figuren der Tritonen und Najadenbrunnen verkörpern die Welt des Meeres. Die Bespielung des Brunnens stellte ein Meer an bunten Namen dar und stand für die Einheit der Menschheit. „Namen dieser Welt“ erstrahlte als hoffnungsvolle Botschaft für die Zukunft.

 

Das Meer

Im Zuge des Lichtfestes Wien leuchtet, wurde der Tritonen- und Najadenbrunnen von Edmund Hofmann von Aspernburg ausgewählt, um auf diesen das Gedicht „Das Meer“ von Jules Michelet in Form des Morsealphabets zu projizieren. Die Projektion wurde zusätzlich durch eine akustische Übersetzung des Gedichts in Morse-Signale ergänzt.